OVV – Pulheimer SC 0:3 (14:25; 24:26; 25:27) In einem kampfbetonten Spiel mussten sich die Volleyballerinnen vom Oberaussemer VV mit 0:3 beim Heimspiel geschlagen geben. Dabei machten die Pulheimerinnen in einem in weiten Strecken ausgeglichen Spiel, die wichtigen Punkte in der Schlussphase des zweiten und dritten Satzes. Der erste Satz zog an den Bergheimerinnen vorbei, bevor sie richtig ins Spiel fanden. Die Pulheimerinnen hingegen zogen ihr eigenes Spiel souverän durch und gewinnen den Satz deutlich mit 14:25. Frohen Mutes starteten die Mädels vom OVV in den zweiten Satz mit einigen taktischen Feinheiten und dem großem Willen, das Spiel noch zu drehen. Es zeichnete sich ein Spiel auf Augenhöhe ab mit langen, umkämpften Ballwechseln, besonders in der Schlussphase des Satzes. Bei einem Spielstand von 23:22 gab der OVV leider durch eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung den Ball ab und musste sich schlussendlich mit 24:26 auf Grund starker Abwehraktionen des Gegners geschlagen geben. Doch das Team um Kapitänin Julia Riefert gab auch im dritten Satz nicht auf und hoffte, das Spiel noch drehen zu können. Es entstand wieder ein umkämpfter Satz, in dem die Mädels aus Pulheim jedoch immer einen Punkt voraus waren. Nachdem die Bergheimerinnen noch zwei Matchbälle abwehrten, mussten sie sich schlussendlich durch zu viele Eigenfehler besonders im Aufschlag mit 25:27 geschlagen geben. Leider sollte es im Derby gegen den langjährigen Konkurrenten aus Pulheim in der Landesliga nicht klappen. Am nächsten Tag (Sonntag, 26.11.) bekommt der OVV eine neue Chance gegen den Pulheimer SC beim Kampf um den Rhein-Erft-Pokal in Hürth. Für den OVV spielten: Lorena Castell Alegria, Eva Anders, Lisa Feuß, Karo Kühn, Freddi Mebus, Julia Riefert, Lili Schell, Anna Schmitz, Marina Slopianka, Melissa Sterck Trainer: Dima Listau – Eva Anders

OVV 2 – VTHC Frechen 2 3:2 (18:25; 25:8; 25:18; 22:25; 15:9) Am Samstag, den 25.11.17, sicherten sich die Mädels der zweiten Damenmannschaft des OVVs den nächsten Sieg in ihrer Klasse. Der erste Satz fing mit einem Vorsprung von 4:0 für die OVV Damen an, jedoch ließ die Konzentration auf dem Spielfeld innerhalb kurzer Zeit nach, was sich Frechen zu Nutze machte, um die verlorenen Punkte aufzuholen. Coach Juan Rodriguez musste bei einem Punktestand von 11:10 eine Auszeit nehmen, um die Mädels aufzuwecken. Leider konnte man sich in diesem Satz nicht wieder zusammenfinden, sodass VTHC Frechen diesen Satz für sich entschied. 2. Satz; Seitenwechsel. Neuer Satz, neues Glück: Viel motivierter als zuvor ging man diesmal ins Spiel und startete mit einem 6:1 Vorsprung. Mit wenigen Eigenfehlern, starken Annahmen und top Aufschlägen beendete man diesen Satz schnell und eindeutig mit 25:8. Die Mannschaft, die man in diesem Satz sah, war im Vergleich zum 1. Satz wie ausgewechselt. Coach Juan gab den Spielerinnen für den dritten Satz einige Hinweise und Korrekturen mit, allerdings hatte man nicht mit dem Kampfgeist von Frechen gerechnet. Diese wollten sich sichtbar nicht so schnell geschlagen geben. Anfangs schien ihnen das mit einer kurzen Führung auch zu gelingen, jedoch waren die OVV Mädels nun gut im Spiel und kämpften sich mit tollen Aktionen wieder an die Frechenerinnen heran und konnte den Satz gewinnen. Nach den gesicherten zwei Sätzen, führte man im vierten Satz einen Spielerwechsel durch. Durch anfängliche Konzentrationsschwächen ließ die Motivation auf Seiten des OVV nach, sodass nun häufiger Eigenfehler passierten. Den entstandenen Rückstand konnte man vor allem durch die laute Unterstützung von den Fans und dem eigenen Team verringern und holte Punkt für Punkt auf. Ein spannendes Spiel mit sehenswerten Angriffen war zu beobachten. Man konnte sich auf einen Punktstand von 22:23 heraufkämpfen, musste sich jedoch am Ende mit 22:25 geschlagen geben. Somit ging es in den alles entscheidenden Satz. Die letzten 15 Punkte mussten geholt werden, um das Spiel zu beenden. Angespannt und nervös spielten beide Mannschaften, doch Frechen konnte kühlen Kopf bewahren und ging in Führung. Bei einem Punktestand von 7:1 für Frechen war ein Spielerwechsel nötig. Spielerin Jana wechselte ein, was sich als Glückstreffer entpuppte. Nach einer sieben-Punkte-Aufschlagsserie konnte sie mit ihren starken Aufschlägen wichtige Punkte holen, was den Damen denn Sieg brachte. An diesem Tag konnte man ein spannendes Spie zwischen dem OVV und dem VTHC Frechen beobachten. Die Damen des OVVs konnten am Ende aber mit ihrem Willen zum Sieg das Spiel für sich entscheiden. Am Montag findet ihr nächstes Spiel gegen den Pulheimer SC 2 statt. Für den OVV spielten: Malin Schemel, Ines Brinke, Fabienne Engels, Kirsten Nordmann, Sevi Rakowski, Julia Rings, Jana Schell, Evi Vachou Coach: Juan Rodriguez

Oberaußemer VV – Post Telekom SV Aachen IV 3:1 (21:25; 25:20; 25:15; 25:15) Am Samstag, dem 11.11.2017 traten die Mädels vom OVV gegen die vierte Mannschaft des Post Telekom SV Aachen an. Leicht resigniert dem feiernden Köln unfreiwillig zu entkommen, um in Aachen Volleyball zu spielen, nahmen sich die Mädels jedoch vor, das Beste aus diesem Spiel zu machen. Nach einem etwas missglückten ersten Satz, fanden sie Satz für Satz immer besser ins Spiel und konnten es mit 3:1 für sich entscheiden. Der erste Satz wurde durchweg unter dem Niveau gespielt, zu dem die Mädels grundsätzlich fähig sind. Es wäre schwierig, eine Schwäche, an der der Satzverlust lag, explizit zu benennen. Alles in allem zog sich der etwas missglückte Start ins Spiel durch alle Bereiche. Mehr Aufschlagfehler, als typisch für die Oberaußemerinnen sind, kein Durchkommen im Block und noch keine durchweg ideale Annahme führte zum ersten Satzverlust mit 21:25. Nicht entmutigt, jedoch etwas verärgert, sollte das nun im zweiten Satz geändert werden. Mehr Konstanz in Annahme und am Aufschlag sollte den Mädels in diesem Satz durchweg eine leichte Führung einbringen. Obwohl immer noch vereinzelt ärgerliche Fehler geschahen und die jungen Aachenerinnen immer wieder punkteten, konnte dieser Satz relativ klar mit 25:20 gewonnen werden. Nun war das Spiel also wieder völlig offen und die Mädels des OVV fingen langsam an, in Schwung zu kommen. Die Aufschläge wurden immer konstanter und druckvoller, die Annahme macht es Zuspielerin Julchen Riefert sehr leicht, variabel mit allen Angreiferinnen zu spielen und im Angriff kamen die Oberaußemerinnen besser durch. Besonders eine an diesem Tag enorm starke Karo Kühn über Mitte, konnte immer wieder punkten. 25:15 lautete das Satzergebnis aus Bergheimer Sicht. Motiviert, den vieren Satz schnell und eindeutig für sich zu entscheiden, begann dieser. Auch hier lief es einwandfrei für die Bergheimerinnen. Eine sehr starke Annahme, besonders von Libera Silke Rüll, führte dazu, dass die Mädels ihr Spiel problemlos aufbauen konnten. Hinzu kamen sehr starke Aufschläge von Zuspielerin Julchen Riefert, durch die das Team aus Aachen stark unter Druck gesetzt wurde. Auch im Block hatte man sich mittlerweile auf die Gegnerinnen eingestellt, sodass diese Probleme hatten, zu punkten. Zum Ende hin ließ man die Aachenrinnen noch einmal etwas herankommen, trotzdem wurde der Satz erneut mit 25:15 gewonnen. Erfreut mit einem Sieg, den ersten Tag der neuen Karnevalssession am Abend noch feiern zu können, machten sich de Mädels zum größten Teil kostümiert dann noch nach Köln auf und freuen sich schon auf den nächsten Samstag, an dem sie hoffentlich durch einen erneuten Sieg, diesmal gegen den Mönchengladbacher TV, ihren Platz in der oberen Hälfte der Tabelle sichern können. Für den OVV spielten: Julchen Riefert, Eva Anders, Lisa Feuß, Conny Funke, Silke Rüll, Karo Kühn, Lorena Kastell Allegria, Freddi Mebus, Melissa Sterck und Julia Heßler An der Seitenlinie: Dima Listau -Freddi Mebus

OVV 2 – Pulheimer SC 0:3 (9:25; 12:25; 18:25) Am Montag, den 16.10.2017, startete die 2. Runde des Pokalsspiels für den OVV. Gegner war der PSC, welcher zwei Ligen über den Damen 2 spielt. Aus diesem Grund habe man nichts zu verlieren, so Coach Juan Rodriguez. Man müsse in diesem Spiel vor allem Spaß haben. In der Theorie klingt es immer leicht. Mit Spaß hatte die erste Hälfte des ersten Satzes nämlich eher wenig zu tun. Die Annahmen konnte man nur schlecht durchbringen und punkten noch weniger. Als es dann 18:1 für den PSC stand, wurden die Mädels langsam aktiv. Plötzlich funktionierten Sachen wie Angriff, Block und Annahme und durch starke Aufschläge von Fabienne Engels machte man noch einige Punkte. Schlussendlich musste man den Satz aber trotzdem mit 9:25 abgeben, da man zu Beginn des Spiels sich erstmal an das Niveau des PSC anpassen und gewöhnen musste. Im weiteren Verlauf steigerte sich die Mannschaft des OVV jedoch enorm. Man wurde immer flinker, brachte starke Angriffe durch und konnte auf der anderen Seite mit den Angriffen des PSC gut umgehen. Nach dem nächsten Satzverlust, starteten die Damen so ehrgeizig in das Spiel, sodass man sogar kurzzeitig die Führung hatte. Man konnte nun mit den Gegnern mithalten und starke Ballwechsel spielen. Für einen Sieg hat es dennoch nicht gereicht, sodass man auch diesen Satz mit 18:25 an die Damen des PSC abgab. Insgesamt lässt sich aber sagen, dass man eine starke Steigerung der Mädels über die drei Sätze sehen konnte. Hätte man von Beginn an das Niveau des dritten Satzes gehabt, wäre das Spiel vielleicht ganz anderes ausgegangen 😉 Für den OVV spielten: Malin Schemel, Ines Brinke, Fabienne Engels, Rabia Kulleci, Kirsten Nordmann, Miriam Peuckert, Sevi Rakowski, Julia Rings, Evi Vachou Coach: Juan Rodriguez