Oberaussemer VV

Mixed: Der Letzte macht das Licht aus

Am 2.11.23 stand unser Auswärtsspiel gegen den Bezirksklasse-Absteiger Brühler TV III an.

Mit (wieder einmal) voller Besetzung (12 Feldspieler und 2 Liberos) starteten wir in den 1. Satz. Durch die erneute Sperrung unserer Halle, konnten wir nicht so viel trainieren wie üblich.

Umso motivierter begannen wir das Spiel.

Im 1. Satz funktionierte das meiste überraschend gut. Eine Aufschlagserie unserer Kapitänin sowie eine konzentrierte Spielweise brachten uns den 25:15 Satzgewinn.

Im zweiten Satz kippte die Konzentration leider. Es schlichen sich einige individuelle Fehler in allen Bereichen ein. Hier war zu merken, dass das neue System noch nicht komplett verinnerlicht wurde. So gaben den Satz mit 20:25 her.

Satz 3 und 4 waren sehr umkämpft. Die Brühler kamen immer besser ins Spiel und wir hatten Probleme mit einigen Fehlaufschlägen und griffen zu harmlos an. Letzteres veranlasste unseren Coach René zu der Ankündigung, im Training nun verstärkt den Angriff zu üben.

Satz 3 sicherten wir uns dennoch mit 27:25, für den 4. Satz reichte es aber mit 24:26 nicht ganz.

So mussten wir zum 2. Mal in dieser Saison in den entscheidenden 5. Satz.

Auch hier war es bis zum Schluss spannend. Herausragend in Annahme und Abwehr zeigte sich hier Libero Obaid.

Am Schluss sorgte ein taktisch kluger Doppelwechsel für die Entscheidung, sodass die Angriffsreihe danach aus 2 Männern bestand.

Den Schlusspunkt setzte Mati getreu dem Motto „Der Letzte macht das Licht aus“: sein starker Angriff über die Außenposition prallte von den Unterarmen eines gegnerischen Spielers an den Lichtschalter. Es wurde stockdunkel und der Sieg war eingetütetet!

Anschließend wurde traditionell noch vor der Halle bei dem ein oder anderen Kaltgetränk noch über das Spiel gefachsimpelt. Wie es sich nunmal bei uns gehört!

Für den OVV spielten: Angelika Schnitzler, Dani Arts, Jenni Lüer, Steffi Kramer, Julia Pütz (K), Obaid Mohmand (L), Jürgen Schäfers (L), Mati Maluchnik, Kuba Pinkas, Lukas Schmitz, Viktor Bekker, Hans Gohr, Patrick Lüer und Kai Mehler.

Coach: René Hübbers Unterstützung von der Seitenlinie: Björn Griese und Dario Köhnen